Stottern besteht aus Unterbrechungen des Redeflusses in Form von Blockaden
(„---------Block”), Wiederholungen von Wortteilen („ka-ka-ka-kalt”) oder Dehnungen („wwwwwaarm”). Stottern ist häufig mit übermäßiger Anstrengung beim Sprechen verbunden. Die Anstrengung wird in
auffälligen Verkrampfungen
der Gesichtsmuskulatur oder in zusätzlichen Bewegungen vom Kopf, Arm oder Oberkörper sichtbar.
Im Moment des Stotterns wissen Stotternde genau, was sie sagen möchten, sind aber nicht in der Lage, es störungsfrei auszusprechen. Sie verlieren die Kontrolle über ihren Sprechapparat. Keine zwei Menschen stottern auf die selbe Art und Weise. Die Schwere des Stotterns kann bei einer einzelnen Person je nach Situation, Wörtern, Gefühlslage oder körperlicher Verfassung stark schwanken.
Infos und Fakten zum Leben mit dem Stottern finden Sie auch bei der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe!